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Berichte von der Schwarzwaldhochstraße und Umgebung
(75 Jahre Schwarzwaldhochstraße-gefeiert 2007)
Bühlerhöhe:
"Schlosshotel Bühlerhöhe nimmt in Teilen wieder seinen Betrieb auf"
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26. Juni 2013 | 15:45 Uhr
(26.6.13)
ABB/BT 27.6.13


Bühl (bb). Das Schlosshotel Bühlerhöhe nimmt in Teilen wieder seinen Betrieb auf. Das gab der vorläufige Insolvenzverwalter Ferdinand Kießner von ‘Schultze & Braun’ heute auf einer Pressekonferenz bekannt. Von Donnerstag, 4. Juli, an werden Gäste wie schon im vergangenen Jahr jeweils donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr mit Kaffee und Kuchen, Tee, Champagner und Wein in den Salons und auf der Hirschterrasse bewirtet. In Absprache mit der Stadt Bühl sollen auch Hochzeiten im Standesamt Wilhelmsturm stattfinden können.

“Wir wollen damit zeigen, dass die Bühlerhöhe lebt”, sagte Reto Schumacher von der Bühlerhöhe. Schumacher hatte in den Tagen nach dem Insolvenzantrag zahlreiche Anrufe von Mitarbeitern und Gästen erhalten. “Diese Telefonate haben mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig ihnen das Schlosshotel ist. Es ohne Zweifel unverändert ein Highlight der deutschen Hotellerie.”
Kießner verwies auf den guten Zustand des Luxushotels. “Herr Schumacher und sein Team haben in den vergangenen Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet und das Hotel sehr gut in Schuss gehalten. Die Bühlerhöhe verrottet nicht, sondern sie liegt lediglich im Dornröschenschlaf. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob und wie wir sie aus diesem Schlaf erwecken können.”

Nach ersten Gesprächen mit dem ukrainischen Investor Igor Bakai, der das Schlosshotel vor drei Jahren von SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp gekauft hatte, ist Kießner zuversichtlich, eine einvernehmliche Lösung für die Bühlerhöhe zu finden. “Herr Bakai hat uns zugesichert, in den kommenden Wochen ein tragfähiges Konzept für das Schlosshotel zu präsentieren und die langfristige Finanzierung des noch offenen Teils des Kaufpreises ebenso zu prüfen wie die Darstellung der notwendigen Mittel für die Renovierung der Bühlerhöhe”, berichtet Kießner. Sollte Bakai die ausstehende Summe bezahlen, wäre das vorläufige Insolvenzverfahren vom Tisch, falls nicht, wird das Insolvenzverfahren eröffnet werden und Kießner nach einem anderen Investor
suchen. Der vorläufige Insolvenzverwalter zeigte sich zuversichtlich, dass sich in
diesem Fall zahlreiche Interessenten melden würden.



BT 27.6.13

ABB





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