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Ich hab das Stück aus Österreich!
Entweder fehlt der Plüsch-Überzug
der Mechanik,
oder dieses Tierchen ist wirklich im unteren
Bereich misslungen.
11 cm hoch
Kunststoffinnenschale, fester Schlüssel
zum Aufziehen
Der untere Teil erinnert an ein Hubschrauberlandegestell.
Das Kätzchen hüpft wie ein Hase
mit unglaublicher Geschwindigkeit davon......
Auf der Seite
http://www.mechanisches-spielzeug.de
erfährt man mehr über
die Firmen Max Carl, EMO und andere,
die früher solche Spielzeuge
hergestellt haben:
"Firmengeschichte Erich Motschmann EMO
Die von Erich Motschmann 1949 in Neustadt bei Coburg gegründete Firma EMO gehört zu den weniger bekannten Betrieben, die mechanische Spielfiguren herstellten. Aus dem Zweiten Weltkrieg als Offizier ohne erlernten Beruf heimgekehrt, fing er in einem kleinen Gebäude zunächst mit der Produktion von Puppen an. Nachdem die Zulieferbetriebe wieder in vollem Umfang mechanische Antriebe und Halbteile lieferten, begann Motschmann mit der Produktion von kleinen mechanischen Plüschtieren, die der "hüpfen" ließ.
Der Aufbau und das Innenleben der Figuren waren vergleichbar mit denen der Firma Max Carl. Das Herz der Figuren, die hochwertige Mechanik mit Aufziehwerk, lieferte die Firma der Gebrüder Bühler aus Nürnberg. Um das Werk herum kam ein Körper aus Pappe, der mit einfachem Plüsch oder andern Stoffen beklebt wurde. Die Köpfe wurden bezogen, sofern sie nicht wie andere Zubehörteile, aus Kunststoff bestanden. In den 70er Jahren ging man dazu über, Körperschalen aus Kunststoff einzusetzen oder Glieder und Füße aus Kunststoff zu verwenden.
Die im Volksmund "Hüpfer" genannten Tiere waren schnell ein großer Erfolg, da sie aufgrund ihrer einfachen Machart und ihrer billigen Herstellung günstiger verkauft werden konnten, als die Figuren der Konkurrenten. In den 50er Jahren kam die bekannte Affenkapelle auf den Markt, die später auch als Bären-, Igel-, Katzen- und Hundekapelle hergestellt wurde. Die Tiere wurden mit Schellen, Trommel, Ziehharmonika und Rumba-Kugeln ausgestattet. Mitte der 60er Jahre wurden diese Kapellen mit Disney-Figuren ergänzt. Aufgrund des Mitte der 60er Jahre entwickelten Wackel-Laufwerkes konnten verschiedene Plüsch- und Vinylartikel damit ausgestattet werden.
Anhand des für die sitzenden und stehenden
EMO-Figuren typischen Buckels ist es leicht, sie von Produktionen anderer
Firmen, wie z. B. Max Carl oder Hans Zitzmann, zu unterscheiden. Ein weiterer
Unterschied ist der festsitzende Schlüssel, der bei Carl bis in die
80er Jahre aus Metall, bei EMO aus weißem Kunststoff bestand."
Quelle: siehe oben