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Schwungradantrieb
Ich habe das detailgetreue Modell nicht
restauriert.
Die Stoßstangen fehlen
Das damalige Bandai-Logo in der Mitte
Bandai & Co Ltd., Tokyo, Japan
"Bei Sammlern, die auf ausländische
Hersteller spezialisiert sind, steht die Firma Bandai mit an oberster Stelle.
Bandai gehört wie viele andere japanische Hersteller von Blechspielzeug,
die auf den einbrechenden deutschen Markt als Folge des zweiten Weltkrieges
reagiert haben. Bandai gründete sich im Jahre 1950 in Tokyo. Dieses
Jahr ist überhaupt das Geburtsdatum vieler japanischer Hersteller,
und der Grund dafür wurde soeben genannt. Bandai gehört nicht
zu den vielen ausländischen Herstellern, welche über Billigware
an die großen Umsätze kommen wollten, sondern gehören zu
den absolut anspruchsvollen Herstellern von Blechspielzeug. Die Firma produzierte
bis in die 60er Jahre Blechspielzeug von hoher Qualität, wobei ihr
Focus sich eindeutig auf den europäischen, und hier insbesondere auf
den deutschen, sowie den amerikanischen Markt richtete. Aber auch Bandai
konnte sich dem Trend zu Plastik-Spielzeug nicht verschließen. Im
Gegensatz zu vielen deutschen Herstellern hatte man diese Entwicklung rechtzeitig
erkannt und sich zu Zeiten umorientiert. Auch heute bietet Bandai noch
gutes Spielzeug an, allerdings nicht mehr aus Weißblech, sondern
aus Plastik. Die alten Exponate aus Blech sind bei Sammlern hoch begehrt."
Quelle:
http://www.sammeln-sammler.de/blechspielzeug-2/auslaendische-hersteller/bandai-co-ltd/
Wikipedia:
Bandai ist
ein japanischer Spielzeug-Hersteller. Gegründet wurde das Unternehmen
im Jahre 1950. Nachdem Bandai im Jahre 2005 mit dem Videospiele-Hersteller
Namco fusionierte, ist Bandai nur noch eine Marke des neuen Unternehmens
Namco Bandai Holdings. Namco und Bandai bilden zusammen den drittgrößten
Spielzeughersteller der Welt.
Als Bandai noch eigenständig war, gab es mehrere Tochtergesellschaften, die auch nach der Fusion mit Namco weiter existieren:
Bandai Visual (Emotion), produziert (manchmal zusammen mit Sunrise, ebenfalls eine Bandai-Tochterfirma) und vertreibt viele bekannte Anime-Reihen. Dazu gehören Cowboy Bebop, Outlaw Star, The Vision of Escaflowne, Mobile Suit Gundam und Witch Hunter Robin.
Bandai America ist der amerikanische Zweig von Bandai und stellt Spielzeuge für den US-Markt her und vertreibt Bandai-Spiele sowie viele von Bandai Visuals Anime-Reihen in den Vereinigten Staaten über den Zweig Bandai Entertainment.
Bandai Games produzierte und vertrieb Videospiele.
Inzwischen aufgegangen in Namco Bandai Games.
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Auf der deutschen Bandai-Homepage
findet man unter Geschichte (Punkt 1)
1950
Zeitloses Entertainment durch endlose
Kreativität
Bandai wurde 1950 von dem kürzlich
verstorbenen Naoharu Yamashina unter dem Namen Bandai-ya gegründet.
Die japanische Aussprache des Satzes lautet Bandai fueki, was soviel bedeutet,
wie „dauerhaft konstant“. Für Gründer Yamashina standen diese
Worte für seinen Wunsch, Bandai zu einem Unternehmen zu machen, das
in seinen Worten Spielwaren herstellt, die Menschen aus allen Generationen
erfreuen. Eine Firma, die sich auf Dauer entwickelt und für immer
wächst.
Bandai Europal ist eine Niederlassung des
drittgrößten Spielzeugherstellers der Welt, Bandai 1982 in Europa
gegründet, hat sich Bandai Europa zum Haupt-Lizenznehmer einiger der
beliebtesten Lizenzen im Kinderspielzeug- und Entertainmentbereich entwickelt.
Dazu zählen Power Rangers, Pokemon, Ben 10, Digimon, Gundam, Thunderbirds
und eigene Marken wie Badge It! und das weltweite Phänomen Tamagotchi.
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VW 1500
- TYP 3
(wikipedia)
Der Typ 3 war der erste Mittelklassewagen
von Volkswagen, gefertigt mit zwei verschiedenen Limousinenkarosserien
und als Kombi; er wurde 1961 auf der Internationalen Automobilausstellung
in Frankfurt als VW 1500 vorgestellt. Von dem nur zweitürig angebotenen
Modell wurden bis Mitte 1973 fast 2,6 Millionen Wagen hergestellt.
Die Nummerierung erfolgte chronologisch: Der Typ 1 ist der VW Käfer, der Typ 2 ist der VW Transporter und der letzte VW mit luftgekühltem Heckmotor ist der 1968 vorgestellte VW Typ 4 (VW 411, ab 1973 als VW 412).
1961 – Der VW 1500 erschien als Stufenheck
und Variant (Kombi)
1963 – VW 1500 S mit Zweivergaser-Motor
und 54 PS, Änderungen an Blinkern und Heckleuchten, „S“- Modelle mit
Chomzierrat, VW 1500 in 1500 N umbenannt, „N“- Modelle ohne Chromzierrat
und mit einfacherer Ausstattung
1965 – VW 1600 TL (Touren-Limousine, im
Volksmund zuweilen als „Traurige Lösung“ oder „Traurige Linie“ verballhornt)
mit Fließheck und größerem Motor, weiterhin mit 54 PS,
1500 N in 1500 A umbenannt, mit Flachstrom-Einvergaser und 45 PS, Stufenhecklimousine
anfangs nur als Standardmodell lieferbar
1966 – Elektrische Anlage in 12 Volt-Ausführung,
Stufenhecklimousine mit besserer Ausstattung auch als VW 1600 L lieferbar,
da der 1600 TL mit Fließheckkarosserie nicht auf ungeteilte Zustimmung
stieß. Alle Modelle wurden nun als VW 1600 bezeichnet; der VW 1600
A mit 45 PS hat weiterhin einen Motor mit 1,5 Litern Hubraum.
1967 – Automatik-Modell mit moderner Schräglenker-Hinterachse.
Der 54-PS-Motor war wahlweise auch mit der Bosch-Einspritzanlage D-Jetronic
erhältlich: erste serienmäßige elektronische Kraftstoffeinspritzung
der Welt. Ab August 1967 (Modelljahr 1968) ist der Einfüllstutzen
des Kraftstofftanks ebenso wie beim Käfer (Typ 1) über eine Außenklappe
zu erreichen und nicht erst nach Öffnen der vorderen Haube.
1969 – Optische Überarbeitung der Karosserie
(„Langschnauzer“), Breitstoßstangen, große Frontblinker und
Heckleuchten, andere Position des Kennzeichens beim TL. Entfall der hinteren
Pendelachse; auch die Schaltgetriebe-Wagen bekamen das Schräglenker-Fahrwerk.
1973 – Ende der Produktion im Juli
2.583.015 Stück des Typs 3 wurden gebaut,
davon fast die Hälfte (1.202.483) als Variant.
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Im Hobby-Autosalon
von 1964
wird der VW 1500 so
vorgestellt:
Wir (mein Vater) besaßen in den 60ern
einen solchen VW 1500 auch in blau.