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Ein Ladenhüter aus den 60ern
Mono-Play von Reif
(20.4.09)



Dieses noch originalverpackte Spiel mit dem Namen "Mono-Play" (der Verkäufer hat zum besseren Verständnis des Inhalts "Kugelbahn" auf der Verpackung notiert), habe ich aus dem Lager-Restbestand eines Spielwarengeschäftes erworben.
Nicht etwa, weil ich das Spiel toll finde, nein eher, weil ich es als "abschreckendes Beispiel" in der Spielzeugentwickung der 50er/60er Jahre werte.
Mit der Ablösung der Blechspielzeuge  (und auch Holzspielzeuge) durch Kunststoffprodukte in der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit, wurden auch viele Spiele und Spielzeuge, die jetzt sehr kostengünstig produziert werden konnten.
Nicht immer gelangen dabei Verkaufsschlager, zumal auch die Konkurrenz auf dem Spielzeugmarkt immer größer wurde.

Das "Mono-Play" Spiel wurde von der Firma Reif (Heilbronn ??????) auf den Markt geworfen.
Ein  "tiefgezogenes Kunstoffstück", eine aufgesteckte Zahlen-Drehscheibe, zwei Stahlkugeln, eine sehr mäßige Spielidee, eine Pappverpackung und ein "modern oder fortschrittlich klingender Name" (was konnte ein Kind mit diesem Begriff anfangen?)fertig ist das Spiel.


Noch  in der Folie !


 


Die Kugel rollt


Nur 20 Punkte !


Scheibe drehen, dann sind es an dieser Kerbe beim nächsten Mal 100 Punkte.


Immerhin lernt man mit dem Spiel  ADDIEREN IM ZEHNER UND HUNDERTERBEREICH



Police PN 300 + PN 310
Philipp Niedermeier-50er

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