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Das Logo hat sich verändert
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Im Waldcafé auf der Wolfin
hing irgendwo an einer Wand der Moninger-Teller
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1864
Ideenreich wurde die Bierkühlung
verbessert. als erste Karlsruher Brauerei arbeitete S. Moninger mit großen,
eigenen Eiskeller-Räumen.
1866
Kauf und Umzug auf das neue und größere
Brauereiareal in der Langestraße 142, heute Kaiserstraße. Der
Bierausstoß betrug 11.000 hl und verteilte sich auf 26 Kunden.
1867
Erste auslandserfolge: Moninger Bier-Exporte
gingen nach London und Paris.
1875
Firmengründer Stephan Moninger stirbt
47jährig, Marie wurde erneut Witwe. Weiterführung des Betriebes
mit Unterstützung ihrer Kinder Louis und Marie aus erste Ehe und den
Söhnen von Stephan Moninger: Karl, Stefan und Theodor.
1881
Übergabe der Firma durch Verkauf
an die Söhne des Brauereigründers, die die Brauerei als offene
Handelsgesellschaft weiterführen.
1887
Die erste Eismaschine nach dem System
Linde wurde in Betrieb genommen. Diese Einführung der künstlichen
Kühlung hatte auswirkungen auf das gesamte Braugewerbe. Statt von
Oktober bis april konnte nun ganzjährige gebraut werden.
1888
Verlegung der Brauerei von der Kaiserstraße
in die Kriegsstraße. Gründung der Aktiengesellschaft mit dem
Namen Brauereigesellschaft vormals S. Moninger. Das Aktienkapital von 800.000
Mark wurde ausschließlich von den Gebrüdern Moninger aufgebracht.
Der Charakter des Familienunternehmens blieb erhalten.
1897/98
Die 100.000 hl Grenze wurde erstmals überschritten.
1898/99
Erweiterungsbauten der Lager, Gärkeller
und Stallungen, Grundsteinlegung des Verwaltungsgebäudes.
1904
Neuer "mildbitterer" heller Biertyp, das
Kaiserbier, fand großen Zuspruch, nachdem bis zu diesem Zeitpunkt
zu 95 % dunkles Bier getrunken wurde. Es entwickelte sich zum bis heute
meist getrunkenem Biertyp der Brauerei - dem Moninger Export.
1904/05
Bau der Flaschenfüllerei.
1905
Erste Lkw werden angeschafft.
1906
50jähriges Jubiläum. Errichtung
einer Stiftung von 20.000,-- Mark zugunsten "hilfsbdürftiger Beamten
und arbeiter" der Brauereigesellschaft zeigt die soziale Einstellung der
Gesellschaft.
1908
400 PS Verbund-Dampfmaschine mit gekoppelter
Eismaschine wird eingebaut.
1914
Erster Weltkrieg hemmt die Entwicklung.
1920/1922
Brauerei-Fusionen durch den Kauf der Brauerei
Karl Kammerer und der Brauerei Eglau aG, Durlach so wie der Union-Brauerei
aG, Karlsruhe, Sophienstraße.(1922)
1923
Herstellung von Mineralwasser, Limonaden
und Nährbier.
1928
200.000 hl Grenze wird überschritten.
1932
Letzter der drei Moningerbrüder,
Karl Moninger, stirbt 75jährig, nachdem er ein Jahr zuvor vom Generaldirektor
in den Aufsichtsrat überwechselte.
1938
In der Hauptversammlung wurde mit der
Beschlussfassung einer neuen Satzung auch der Firmenname in "Brauerei Moninger"
geändert.
1939-1945
Zweiter Weltkrieg. Grenznähe, Bombenkrieg,
totale Kapitulation und Besatzung führten auch die Brauerei Moninger
an den Rand ihrer Existenz.
ab 1946
Wiederaufbau der Brauerei Moninger.
1956/57
Wie schwer es war, die wirtschaftlichen
Verluste aufzuholen, zeigt die Tatsache, dass erst jetzt der Bierausstoß
die bereits 1928 erreichte 200.000 hl Grenze wieder erreichte.
1956
100jähriges Jubiläum. Austausch
der traditionellen Holzfässer gegen Alu- bzw. später Edelstahltanks.
Erstes Großbauvorhaben nach dem Krieg war der Bau der Flaschenfüllerei
einschließlich der Gärkellererweiterung an der Moningerstraße
1957
Vergrößerung Kesselhauses durch
Einbau eines zweiten schwerölbetriebenen Kessels. Neubau einer Flaschenbierabfüllung
über 4 Stockwerke. Ein Viertel Mio. Flaschen pro Schicht.
1959 und 1963/63
2. und 3. Erweiterung des Sudhauses.
1964/65
300.000 hl-Grenze wurde überschritten.
1967
Die Reemtsma-Gruppe übernimmt ein
Aktienpaket von 25 %.
1969-1970
Übernahme der Brauerei Denner KG,
Bruchsal und der Brauerei Huttenkreuz aG, Ettlingen.
1971
Die Henninger Bräu aG, Frankfurt,
übernimmt die Reemtsma-Beteiligung und erreichte insgesamt mehr als
50 % des Moninger Aktienkapitals.
1972
Übernahme der Sinner AG in Karlsruhe-Grünwinkel.
1975
Das erste große Bauvorhaben auf
dem Sinnergelände wird begonnen. Die Verlegung an den 4. Standort
der Brauerei Moninger nach Grünwinkel wird in Angriff genommen.
1978/79
Die neue Produktionsstätte entsteht.
am 30.11.1978 wird der erste Spatenstich vollzogen und knapp ein Jahr später
am 11.9.1979 kann ein zünftiges Richtfest in der künftigen Produktionshalle
gefeiert werden.
1980
2. Schritt der Verlagerung der Brauerei
mit der spektakulären Einweihung des Produktionsneubaues einschließlich
der 25 m hohen zylindrokonischen Tanks. Zum 15 Millionen-Projekt bezeichneten
Vorhaben gehört auch die Inbetriebnahme des in Technik und Kapazität
erweiterten, 1970 installierten Strainmastersudwerkes von Sinner, in dem
am 22.8.1980 der erste Sud Moninger Bier gebraut wurde.
1981
125jähriges Jubiläum. 1. Moninger
Brauermarkt auf dem Brauereigelände Verwaltung und Vertrieb folgen
der Technik. Bis zum 14. Dezember 1981 ist der letzte Schritt der Brauereiverlegung
abgeschlossen.
1982-1983
Abbruchsarbeiten und Sanierungsarbeiten
auf dem 140.000 m2 großen Betriebsareal.
1984/85
Erweiterung des Vollgutbereiches .
1986
Die für 4,8 Millionen DM technisch
ergänzte und vollständig überholte 72 000er Flaschenfüllanlage
wird in Betrieb genommen.
1988
Umstellung auf KEG-Gebinde ist abgeschlossen.
1987
Moninger gehört zur März-Gruppe.
Die EKU, Erste Kulmbacher Aktienbrauerei AG Kulmbach, übernimmt die
Henninger Brau AG, Frankfurt, einschließlich der angeschlossenen
Brauerei Moninger.
1987
Neue Bierspezialität bei Moninger:
Alt-Badisch Dunkel, untergärig eingebrautes Bier dunkler Brauart.
1990
Stuttgarter Hofbräu erwirbt rd. 80
% der Aktienmehrheit.
1998
Einführung Extra herb Pilsener. Eine
trockene, etwas herbere Variante für Pilskenner. Einführung Zwickel
–urtrüber, unfiltrierter Pilsgenuss aus dem Fass.
2000
Einbau einer neuen Flaschenwaschmaschine.
Einbau eines neuen Kältekondensators C 60.000.
2003
Frühere 24.000-Abfüllhalle wird
in eine Veranstaltungshalle für Brauerei-Events und Vereinsfeste umgestaltet.
2004
Modernisierung Flaschenkeller. Einbau
eines Flaschenfüllers mit einer Std.-Leistung von 50.000 NRW 0,5 l-Flaschen.
Anschaffung von Großraumstapler (4 Paletten) zur schnellen Verladung.
2005
Frühere "Lokalbahn" neben der Brauerei
Moninger wird nach Umbau und Renovierung als "Brauhaus Moninger" - Hauptausschank
- neu eröffnet.
2005
-Einbau einer kompletten neuen Steuerung
der Produktion mit Steuerung PC S 7.
-Neues Wasserreservoir.
2005 / 2006
Bauarbeiten auf dem Sinnergelände
rund um die Brauerei.
-Märktekonzeption "Treffpunkt Moninger".
-Teilbereich des Geländes und der
Immobilie Sinner werden verkauft, das riesige Brauereigelände wird
dem Bedarf angepasst.
-Sanierungsarbeiten an den Brauereigebäuden
werden ausgeführt.
-Im Technikbereich wird weiter kräftig
investiert.
2006
150jähriges Jubiläum. Anlässlich
des Jubiläums erstmals wieder ein Moninger Brauermarkt auf dem Brauereigelände