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Ich hab es einmal freigelegt:
Die Firma Löhe gibt es anscheinend
nicht mehr.
Aber Heißmangeln gibt es natürlich
noch.
So sieht heute eine große Heißmangel
in einer Wäscherei aus.
Im Lexikon steht:
Eine Bügelmaschine - Heißmangel
ist ein Gerät, welches Textilien mittels einer großen, stoffbespannten
Rolle einzieht und dabei unter hohem Anpressdruck durch eine aus Metall
bestehenden stark erwärmte Mulde zieht. Je nach Variante hebt und
senkt sich dabei entweder die Mulde oder die Rolle. Ein eingebautes Fußpedal
erlaubt eine Kontrolle der Drehgeschwindigkeit der Rolle. Da Bügelmaschinen
sehr breit sind (100 cm und mehr) sind sie häufig zusammenklappbar
und können hochkant stehend aufbewahrt werden. Moderne Varianten besitzen
zusätzlich einen eingebauten Boiler. In diesem wird Wasserdampf erzeugt,
der dann durch einen Spalt oder über eine kleine zusätzliche
Rolle an die Textilien gebracht wird - das erlaubt eine Art des Dampfbügelns.
Bügelmaschinen eignen sich vor allem für großflächige, flache Textilien wie Bett- oder Tischwäsche. Kleidungsstücke können darin in der Regel nicht gebügelt werden, da die Maschine sie zerknittern würde bzw. sie sogar beschädigen würde.
Früher sahen Wäschemangeln
so aus:
Diese Modelle waren natürlich nicht
beheizt.
Hier habe ich noch ein Bild gefunden, das
eine alte große beheizte Wäschemangel zeigt:
Während dem Durchlauf der Wäschestücke durch die Walzen wurde Dampf eingeleitet.