www.eichwaelder.de

Altes und Schönes

  Postkarten
Reklame
 Spielzeug
 Geräte
 Film
Bücher
Verpackungen/Reklame/Schilder/Prospekte/Kataloge


 Aus Bremen:
Ogo-Cola-Schokolade und Ogo Kaffeedose

 (11.10.11)



In meiner Sammlung befinden sich aus diese beiden Blechdosen der Firma Ogo aus Bremen.
Ich schätze, dass sie beide aus den 50er/60er Jahren stammen.
Besonders die kleine Dose ist interessant.


Ogo-Kaffeedose (für max. 1000g) von der Ogo Kaffeerösterei
Oetkers u. Goedeke in Bremen


 

Cola-Schokoladen Dose

 


Eigentlich von der Firma Hildebrand in Berlin hergestellt (siehe unten)

Ogo-Cola
Schokolade
Ogo - Bremen
Föhrenstraße 76
"regt an und erfrischt" mit 0,2 % Koffein

zur:
Ogo Kaffeerösterei:
Berthold Goedeke gründete am 13. August 1928 in Bremen die Ogo Kaffeerösterei.

1978 Die Spezialversandfirma für Röstkaffee konnte auf das 50jährige Bestehen zurückblicken.

In den 80er und 90er Jahren übernimmt das Versandhaus Jungborn aus Achim (bei Bremen) drei Bremer Kaffeemarken (Schilling-Kaffee, Haus Schlüter und Ogo-Kaffeerösterei).
Das Versandhaus Jungborn  nutzt noch heute  die Markenrechte für Ogo Kaffee
(Quelle: http://www.kaffeetraditionsverein.de)
 

Die kleine Dose enthielt also Cola-Schokolade

 "Kola-Schokoladen wurden hergestellt von:
(siehe: http://www.theobroma-cacao.de/wissen/sammlung/
Sammlung von Kola-Schokolade-Dosen )
A) Original Scho-Ka-Kola von Fa. Hildebrand, Berlin (seit 1935, Erfinder)

B) Schokoladenmarke der SCHO-KA-KOLA GmbH in Berlin.
(wird als einzige heute noch produziert?????)
C) Scho-Ka-Kola von Stollwerck, Köln
(übernahm SCHO-KA-KOLA 1971)
D)Ogo Cola von Hildebrand, Berlin
E) Coffein Schokolade der NVA, DDR
F) Kola Edelbitter von Fa. Rotstern, Saalfeld
G) Mokka Kola von Fa. Sprengel, Hannover
H) Cola Herzen von Fa. Stockmann, Hamburg
K) Kola Schokolade von Schoko Buck - Stuttgart
L) Imperial Kola von Imperial Schokoladen - Stuttgart
M) Kola Zartbitter Schokolade von Chocolat Tobler - Stuttgart
N) Edelbitter Kola Schokolade von Truchsess (Schoko Buck)
 

Die Firma Hildebrand gilt als Erfinder der Cola-Schokolade:
Die Geschichte von SCHO-KA-KOLA ist eng verknüpft mit Berlin und dem Namen Hildebrand.
Theodor Lorenz Heinrich Hildebrand (1791-1854) eröffnet 1812 einen kleinen Süßwaren-Handwerksbetrieb in der Heilige-Geist-Straße zu Berlin.1817 gründet er die Firma Theodor Hildebrand in der Spandauer Straße 47. Inmitten des alten Berlins, nahe dem Zentrum gelegen, erlangt die Firma bald Berühmtheit. Theodor Hildebrands Grundsatz, „[…] immer nur das Beste zu bieten […]“ zahlt sich bald aus und Mitte der 1830er Jahre wird das Hildebrandsche Unternehmen sogar zum Hoflieferanten des Königs ernannt.
1888, geführt von der 3. Hildebrand-Generation, wird die Herstellung in die Pankstraße verlegt, das Stammhaus in der Spandauer Str. bleibt jedoch als Ladengeschäft erhalten.

Portrait des Firmengründers
1919 übernimmt die vierte Familiengeneration. Dr. Gustav und Richard Hildebrand leiten von nun an die Geschäfte und wandeln die Firma 1934 in die Hildebrand, Kakao- und Schokoladenfabrik GmbH um.
Ein Jahr später entwickelt Hildebrand das völlig neuartige Produkt SCHO-KA-KOLA. Die belebende, energiespendende Schokolade wird erfolgreich als Sportschokolade eingeführt.
Nach dem Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Fabrik setzt SCHO-KA-KOLA ihre Erfolgsgeschichte in den 1950er Jahren fort. Unterstützt durch neue und innovative Printkampagnen erreicht die Marke SCHO-KA-KOLA Anfang der 1970er Jahre einen Bekanntheitsgrad von 85%.

Nun kehrt die Traditionsmarke SCHO-KA-KOLA mit der SCHO-KA-KOLA GmbH wieder zurück zu ihren Berliner Wurzeln.
(Quelle:http://www.scho-ka-kola.de/1.1.1.Unternehmen.html)
 
 

Zu SCHO-KA-KOLA heute:
"Scho-Ka-Kola ist eine koffeinhaltige Zartbitterschokolade. Sie hat einen natürlichen Koffeingehalt von etwa 0,2 Prozent, der sich aus dem Kakaogehalt von 58 Prozent und der Beimischung von 2,6 Prozent geröstetem Kaffee sowie 1,6 Prozent Kolanuss-Pulver ergibt. Verkauft wird die Schokolade vorportioniert in dreieckigen Stücken in einer rot-weißen runden Blechdose. Rezeptur und Gestaltung wurden seit Einführung der Schokolade nur geringfügig verändert.

1935 wurde Scho-Ka-Kola in Berlin von der Firma Hildebrand, Kakao- und Schokoladenfabrik GmbH erfunden und im darauf folgenden Jahr anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 als „Sportschokolade“ eingeführt. Sie wurde auch vom Schokoladenunternehmen Sprengel in Hannover produziert, das deswegen 1936 zum für die Wehrwirtschaft wichtigen Betrieb anerkannt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie umgangssprachlich als „Fliegerschokolade“ bezeichnet, da sie Bestandteil der Luftwaffenverpflegung war, aber auch der Verpflegung anderer Waffengattungen, z. B. U-Bootbesatzungen oder Heer. In diesem Zusammenhang spielt sie auch eine tragende Rolle in dem Kinofilm Rosen für den Staatsanwalt von 1959.

1969 übernahm Hans Imhoff die Hildebrand, Kakao- und Schokoladenfabrik GmbH. Dieser kaufte 1971 die Stollwerck AG von der Deutschen Bank, so dass der Vertrieb im Anschluss über Stollwerck erfolgte. Am 1. Juli 2005 übernahm die Genuport Trade AG alle Markenrechte, Rezepturen sowie die Distribution der Schokoladenmarke. Heute wird das Produkt von deren 100%iger Tochtergesellschaft Scho-Ka-Kola GmbH in Berlin hergestellt und ist in ganz Deutschland erhältlich."
(wikipedia)



Haushaltskleingeräte
von Walbusch-Solingen
Prospekt um 1960
 
 

Seite 1 Altes und Schönes
 
 

 home