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(8.8.11)
"Qualität und Ideenreichtum haben bei
VAUEN Tradition.
160 Jahre VAUEN - das bedeutet: 160 Jahre
Handwerkskunst gepaart mit zeitgemäßer Technik, 160 Jahre Erfahrung
für die individuellen Wünsche der Pfeifenliebhaber von heute
und morgen.
Im Jahre 1848 lassen Karl Ellenberger und sein Partner Carl August Ziener in Nürnberg eine Idee Wirklichkeit werden: In der ersten deutschen Pfeifenmanufaktur fertigen sie aus erlesenen Hölzern Tabakpfeifen für Genießer in aller Welt. Zusammen mit der 1866 ebenfalls in Nürnberg gegründeten Pfeifenfabrik Gebhard Ott werden im Jahr 1901 die Vereinigten Pfeifenfabriken Nürnberg (kurz: VPFN) ins Leben gerufen."
Quelle: Aus der Geschichte von VAUEN (Homepage der Firma)
WIKIPEDIA:
VAUEN
VAUEN ist die älteste und größte
deutsche Pfeifenfabrik mit Sitz in Nürnberg. Der Name VAUEN entstand
aus den Buchstaben V (gesprochen: VAU) für Vereinigte Pfeifenfabriken
und N (gesprochen: EN) für Nürnberg. Gegründet wurde das
Unternehmen 1848. VAUEN war es auch, die 1934 den 9mm-Aktivkohlefilter
eingeführt haben. Circa 95% aller in Deutschland verkauften Pfeifen
sind für die Verwendung von 9mm-Filtern vorgesehen.
Das typische Markenzeichen der Pfeifen von VAUEN ist der bei den höherwertigen Pfeifenserien auf dem Mundstück befindliche weiße Punkt, den es seit 1911 gibt. Um die Verwendung des weißen Punkts hat VAUEN schon in den 20er Jahren einen langwierigen Prozess mit der Firma Dunhill geführt, die ebenfalls einen solchen Punkt auf den Mundstücken ihrer Pfeifen anbrachte und auch heute noch anbringt. VAUEN hat diesen Prozess verloren und darf den weißen Punkt nur bei in Deutschland verkauften Pfeifen verwenden; die Pfeifen für den Export tragen einen grauen Punkt.
Neben Pfeifen und den berühmten Filtern stellt VAUEN auch Pfeifentabak sowie Rauchzubehör her.
Letzter Erfolg des Herstellers war der Erwerb einer Lizenz für die originalen Tabakpfeifen aus der Erzählung „Der Herr der Ringe“.
VAUEN baut auch eine Pfeife, die junge Pfeifenraucher ansprechen soll. Es handelt sich um das Modell [pipoo] - eine kleine keilförmige Pfeife, in der nur extra angefertigte Tabakportionen geraucht werden sollten.
Der größte Teil der von VAUEN produzierten Pfeifen wird auf Kopierfräsen vorgefertigt und in Handarbeit vollendet. Eine kleine Edelserie („Solitaire“) ist komplett handgefertigt.
Die erste deutsche Pfeifenmanufaktur wurde 1848 von Karl Ellenberger und Carl August Ziener gegründet. Bis dahin waren beide Drechsler in Nürnberg. Mit ihren Tabakpfeifen aus Holz boten sie eine stabilere Alternative zu den bis dahin verbreiteten Ton-Pfeifen. Im Jahr 1866 wurde, auch in Nürnberg, die Pfeifenfabrik Gebhard Ott gegründet. Beide Manufakturen schließen sich 1901 zu den Vereinigten Pfeifenfabriken Nürnberg (VPFN) zusammen. 1909 nennt Adolf Eckert das Unternehmen um, der heutige Name entsteht: VAUEN.
Vor dem Zweiten Weltkrieg floriert das Exportgeschäft, insbesondere nach Nordamerika. Das NS-Regime verbietet später aber den Export der Pfeifen. Bei den Bombenangriffen auf Nürnberg werden die Produktionsstätten des Unternehmens zerstört. Die Fertigung geht allerdings weiter und wird nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Die Produkte der Firma werden bei den Weltausstellungen
mehrfach mit Goldmedaillen ausgezeichnet"
Eine
Vauen - Schrift mit tollen Bildern und Informationen zur Pfeifenherstellung
von 1925
Auszug:
"Das mag Ihnen als übertriebene Empfehlung erscheinen, aber ein
Versuch wird Sie überzeugen. Für England und Amerika haben wir
über 50 Jahre lang alle möglichen Patentpfeifen fabriziert. Seit
man in Deutschland der Pfeife mehr Beachtung schenkt, erhalten wir täglich
mehrere „neue" Systeme und Patente unterbreitet.
Aus unserer reichen Erfahrung heraus haben wir das Beste gewählt und bringen es Ihnen in unserer Dr. Perl-Pfeife in vollkommener Ausführung dar.
Eine Pfeife, die nicht bitter schmeckt und beißt, bei der das gefürchtete Anrauchen durch ihre Konstruktion von vornherein überwunden ist, die nicht heiß auf der Zunge brennt, das sind die drei Haupteigenschaften, die die Dr. Perl-Pfeife anderen voraus hat und damit alle die versöhnt und wiedergewinnt, die sich schon wieder von der Pfeife abgewendet haben, obwohl sie sehr gerne Pfeifen rauchen würben, da die Pfeife neben dem gesündesten und billigten, auch den gemütlichsten Rauchgenuß verschafft.
Die leicht auswechselbare Patrone, welche für ca. 10 Pfeifen ausreicht, bewirkt vollständige Absorption der Tabaksoße und der Hitze des Pfeifenrauches. Daher keine Übelkeit, kein Beißen auf Zunge und Gaumen, kein Spucken, auch kein sogenannter Pfeifengeruch in der Wohnung, sondern ein reiner anregender und nervenstärkender, dabei billigster Rauchgenuß für Jedermann!
Dr. Perl Nikotin-Saug-Patronen, D. R. G. M., zum Nachfüllen 1000
Stück in Karton Nr.. 6000"