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Gaggenauer - Sparherde
 Werbepappe 20er
(5.10.08)


 Gaggenau ist weltbekannt geworden durch die „GAGGENAU- Haus-und Küchengeräte“ (ursprünglich gefertigt von den Eisenwerken Gaggenau, heute zum Siemens-Konzern gehörend) und natürlich durch den „UNIMOG“, das geländegängige Nutzfahrzeug das von Daimler-Benz  seit mehr als 50 Jahren hier in Gaggenau entwickelt und gebaut wird.

Dieses kleine Pappwerbeschild (Werbepappe)
dürfte Ende der 20er Jahre entstanden sein

Nur etwa 12,5 x 24 cm groß


Geworben wird für den "Sparherd"

Ich würde "Sparherd" so definieren:
Noch bis zur Mitte des 19.Jahrhunderts wurde
in den Küchen noch am offenen Herd gekocht.
Der geschlossene, freistehende Sparherd besaß nun Roste zur Steinkohlefeuerung und eine Herdplatte aus Eisen.
Gespart wurde bei der Energie, denn im geschlossenen System wurde viel weniger Energie (Brennstoff) benötigt.
Man konnte in mehreren Etagen gleichzeitig kochen und braten.


Beim Gaggenauer Sparherd handelte es sich wohl um einen Gasherd.
Staunend betrachtet das Mädchen die fertigen Köstlichkeiten in den
Ofenabteilungen.


Das Motiv gab es auch als Emaille-Schild

In der Wikipedia findet man zur Firma "Gaggenau":
(http://de.wikipedia.org/wiki/Gaggenau_Hausger%C3%A4te)

Die Gaggenau Hausgeräte GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Einbaugeräte für die private Küche. Das Geräteprogramm umfasst Backöfen, Dampfbacköfen, Mikrowellengeräte, Wärmeschubladen, Kaffeevollautomaten, Gas-, Induktions-, und Glaskeramik-Kochfelder, Lüftungssysteme, Kältegeräte, Weinschränke und Geschirrspüler.

Seit 1995 ist Gaggenau ein Tochterunternehmen der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte, München. Am Standort Gaggenau, dem Ursprungsort der Marke, befindet sich das Gaggenau Trainings-Center mit Präsentationsraum, Konferenzräumen und Schulungsküche. Gaggenau ist in über 50 Ländern vertreten. Derzeit sind weltweit über 550 Mitarbeiter bei Gaggenau beschäftigt. Der Umsatz im Jahr 2007 betrug ca. 168 Mio. Euro.

Die lange Tradition des Unternehmens begann im Jahr 1683 mit der Gründung einer Hammer- und Nagelschmiede, den Gaggenau Eisenwerken, durch Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, nahe dem heutigen Standort, in Gaggenau. Schon bald entwickelt sich das Unternehmen zu einem Spezialisten für Emaillierungen. Das Rezept des robusten Backofen-Emails wird die Basis des Erfolgs der Kohle- und Gasherde, die Gaggenau bis weit ins 20. Jahrhundert herstellt.
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Werbeanzeige von 1968
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Hier ein ausführlicher Artikel
aus dem Heimatbuch des Landkreises Rastatt von 1986

zur Homepage der Firma



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