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Dieses kleine Pappwerbeschild (Werbepappe)
dürfte Ende der 20er Jahre entstanden
sein
Nur etwa 12,5 x 24 cm groß
Geworben wird für den "Sparherd"
Ich würde "Sparherd" so definieren:
Noch bis zur Mitte des 19.Jahrhunderts wurde
in den Küchen noch am offenen Herd
gekocht.
Der geschlossene, freistehende Sparherd
besaß nun Roste zur Steinkohlefeuerung und eine Herdplatte aus Eisen.
Gespart wurde bei der Energie, denn im geschlossenen
System wurde viel weniger Energie (Brennstoff) benötigt.
Man konnte in mehreren Etagen gleichzeitig
kochen und braten.
Beim Gaggenauer Sparherd handelte es sich
wohl um einen Gasherd.
Staunend betrachtet das Mädchen die
fertigen Köstlichkeiten in den
Ofenabteilungen.
Das Motiv gab es auch als Emaille-Schild
In der Wikipedia findet man
zur Firma "Gaggenau":
(http://de.wikipedia.org/wiki/Gaggenau_Hausger%C3%A4te)
Die Gaggenau Hausgeräte GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Einbaugeräte für die private Küche. Das Geräteprogramm umfasst Backöfen, Dampfbacköfen, Mikrowellengeräte, Wärmeschubladen, Kaffeevollautomaten, Gas-, Induktions-, und Glaskeramik-Kochfelder, Lüftungssysteme, Kältegeräte, Weinschränke und Geschirrspüler.
Seit 1995 ist Gaggenau ein Tochterunternehmen der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte, München. Am Standort Gaggenau, dem Ursprungsort der Marke, befindet sich das Gaggenau Trainings-Center mit Präsentationsraum, Konferenzräumen und Schulungsküche. Gaggenau ist in über 50 Ländern vertreten. Derzeit sind weltweit über 550 Mitarbeiter bei Gaggenau beschäftigt. Der Umsatz im Jahr 2007 betrug ca. 168 Mio. Euro.
Die lange Tradition des Unternehmens begann
im Jahr 1683 mit der Gründung einer Hammer- und Nagelschmiede, den
Gaggenau Eisenwerken, durch Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, nahe dem
heutigen Standort, in Gaggenau. Schon bald entwickelt sich das Unternehmen
zu einem Spezialisten für Emaillierungen. Das Rezept des robusten
Backofen-Emails wird die Basis des Erfolgs der Kohle- und Gasherde, die
Gaggenau bis weit ins 20. Jahrhundert herstellt.
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Hier ein ausführlicher Artikel
aus dem Heimatbuch des Landkreises Rastatt
von 1986