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Rückseite:
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Nr.2
Rückseite:
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Zur Ergänzung noch ein etwa 30 x 40
cm geprägtes Pfanni - Repro-Blechschild
aus meinem Keller.
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Pfanni gehört heute (seit 1993) zu
Unilever und feiert nächstes Jahr (2009) 60jähriges Jubiläum.
Auf der Unilever-Homepage :
Pfanni – Liebe, die man schmeckt
Die Erfolgsgeschichte von Pfanni begann
vor über 50 Jahren mit einer Kartoffelpulvermischung. Angerührt
mit Wasser, ließ sich die Masse zu Klößen oder Kartoffelpuffer
formen - der Siegeszug der praktischen Kartoffelfertigprodukte hatte begonnen.
Die Idee dazu hatte 1949 der Münchener Unternehmer und Pfanni Gründer
Werner Eckart, der bereits 35 Jahre an der Trocknung von Kartoffeln herumexperimentierte.
Fortan war das stetige Wachstum der Kartoffelspezialitäten nicht mehr
aufzuhalten.
http://www.unilever.de/ourbrands/foods/pfanni.asp
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Auch interessant:
1996 verlagerte der seit 1993 zur Unilever-Gruppe zählende Lebensmittelhersteller Pfanni die Produktion aus seinem Münchner Stammwerk nach Mecklenburg-Vorpommern. Das leer stehende Fabrikgelände wurde an den Münchner Unternehmer Wolfgang Nöth verpachtet, der dort ein „Vergnügungsgebiet“ einrichtete. Nöth hatte bereits Erfahrungen mit einem ähnlichen Projekt auf dem Gelände des 1992 aufgegebenen Flughafens München-Riem gesammelt, welches jedoch der neuen Messestadt Riem weichen musste.
Auf dem Gelände der früheren Pfanni-Fabrik nahmen im September 1996 rund 30 Diskotheken (beispielsweise das Babylon, Ultraschall oder K 41), Clubs (beispielsweise die Cohibar), Bars, Restaurants, Spielhallen, rund 60 Künstlerateliers und 30 Kleinunternehmen den Betrieb auf. In regelmäßigen Abständen wurden ferner Konzerte sowie Kunst- und Antiquitätenflohmärkte abgehalten. Nicht zuletzt aufgrund der verkehrsgünstigen Lage am Bahnhof München Ost konnte das Areal vor allem an den Wochenenden schnell zahlreiche Besucher anziehen. 250.000 Personen pro Monat, davon rund die Hälfte aus dem weiteren Münchner Umland, waren über Jahre der Normalfall.
Dem Namen zum Trotz war der Kunstpark stets als Wirtschaftsunternehmen konzipiert. Kritik am Kunstpark bezog sich entsprechend oftmals auf die profitorientierte im Gegensatz zur implizierten „subkulturellen“ Ausrichtung.
Zum 31. Januar 2003 wurde der Kunstpark aufgelöst.
Das ursprüngliche Gelände spaltete sich in die Kultfabrik und
die Optimolwerke
(wikipedia)