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Zum Bau des Schwimmbades:
1.Spatenstich: 21.10.1961
Richtfest: 8.Juni 1963
Einweihung: 30.Juni 1963
(Aus dem Heimatbuch Bühlertal)
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Zum Schwimmbad - Bühlertal
Artikel von 1971:
Im
Schwimmbad
wird
auf Hochtouren gearbeitet
Artikel von 1974
Schlechte
Schwimmbadsaison
weitere Karten 162,
184,
217,
493
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Artikel vom BT vom 7.5.08:
Freibäder legen einen Frühstart
hin
Bühl/Bühlertal (yd) - 2,2 Millionen Liter Wasser glitzern
im Bühlertäler Bühlot-Bad derzeit in der Sonne. Und noch
sind es nur die kleinen Teichläufer, die die Wasseroberfläche
gelegentlich ein wenig in Unruhe versetzen. Ab Samstag aber wird sich daran
einiges ändern: Dann öffnet das Freibad in diesem Jahr die Pforten
für seine Besucher. Auch im Bühler Schwarwaldbad können
Sonnenanbeter ab Samstag faul auf der Wiese liegen und zur Abkühlung
kurz ins kalte Nass tauchen.
Offiziell öffnet das Schwarzwaldbad erst am 15. Mai. "Aber das Wetter ist derzeit so toll, da wäre es doch eine Schande, mit dem Öffnen zu warten", sagt Bademeister Markku Witkiewicz. Bis auf ein Becken, an dem noch gearbeitet werde, ist der Außenbereich ab Samstag für Besucher geöffnet.
Wieviel Arbeit nötig ist, bis so ein Freibad "ausgewintert" ist, zeigt sich im Bühlot-Bad. Bademeister Bernhard Horn hilft gerade den Arbeitern einer Firma, die Wärmepumpe zu überprüfen. Seit März ist der Bühlertäler dabei, die Becken zu putzen, die Anlagen zu warten und darauf zu achten, dass die Chlorwerte in Ordnung sind. Jetzt, wenn das Wetter schön ist, geht die Arbeit leicht von der Hand. "Aber bei winterlichen Temperaturen hier im Friesennerz zu stehen und die Becken zu schrubben, ist ganz schön hart", sagt der Bademeister.
Das weiß auch Witkiewicz, der im Schwarzwaldbad die letzten Vorbereitungen für die Freibadsaison trifft. "Bei so gutem Wetter würden wir schon gern früher öffnen - aber wir brauchen einfach ein paar Wochen, um das Bad für den Sommer bereit zu machen", sagt der Bademeister. Es sei gesetzlich vorgeschrieben, dass das Wasser in den Becken mindestens einmal im Jahr abgelassen wird. Nach dem Ablassen des Wassers folgt die Reinigung der Becken. Das haben beide Freibäder bereits erledigt. Während Bernhard Horn im Bühlot-Bad allein mit Schrubber und Wasserschlauch zugange war, standen in Bühl 15 Angestellte und zwei Hilfskräfte in den sechs Außenbecken. "Das ist eine Heidenarbeit und recht arbeitsintensiv", sagt Witkiewicz. Erst nach gründlicher Reinigung und Desinfektion wird das Wasser wieder eingelassen. Auch das braucht seine Zeit: Etwa vier Tage dauere es, bis das Schwimmerbecken wieder mit Wasser gefüllt sei.
Damit die Badegäste unfallfrei durch den Sommer kommen, wurden in Bühlertal und Bühl in den vergangenen Wochen kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. In beiden Bädern wurden Fliesenlegerarbeiten erledigt und in Bühlertal die Dehnfugen im Nichtschwimmerbecken erneuert. "Die Dehnfugen verhindern, dass zuviel Wasser verloren geht", erklärt Bernhard Horn. Außerdem habe man im Kleinkinderbereich eine neue Mess- und Regelanlage installiert, die unter anderem die Chlorkonzentration reguliert. Die richtige Dosierung des Desinfektionsmittels sei vor allem im Kinderbecken wichtig.
Von der größten Neuerung im Schwarzwaldbad bekommen die Besucher gar nichts mit. Mit einem Blockheizkraftwerk, das vor einigen Wochen in Betrieb ging, generiert das Bad neuerdings den meisten Strom, den es verbraucht, selbst. Auch mittels Solarzellen auf dem Dach der Schwimmhalle wird Strom erzeugt. Apropos Sonne: Wenn die bis zum Wochenende noch kräftig scheint, dürften die Wassertemperaturen auf rund 22 Grad (Bühl, großes Becken) beziehungsweise rund 17 Grad (Bühlertal) ansteigen - soweit die Schätzungen der beiden Bademeister. Ganz schön kalt. Aber so liefert der Sprung ins kühle Nass immerhin das, was von ihm erwartet wird: eine Erfrischung allererster Güte - in beiden Bädern übrigens zu unveränderten Eintrittspreisen.