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Während Krüge aus der Zeit vor 1900 bei Sammlern recht unbeliebt
sind (kleine, naiv bemalte Stücke), sind die Objekte besonders
gesucht, welche jünger, d.h. möglichst nah an 1914 heranreichen,
da sie dann immer größer und prunkvoller ausgestattet wurden.
Nach 1918, also nach Beendigung des ersten Weltkrieges gab es dann fast
keine Reservistenkrüge mehr. Erst ab circa 1933 tauchen wieder einfache
kleine Krüge zur Erinnerung an die Dienstzeit auf. Diese Stücke
haben aber in Deutschland kaum Sammlerwert. Hauptsächlich werden sie
nach Amerika verkauft.
Auf jedem echten Reservistenkrug muß der Name des Besitzers,
die Einheit mit Standort und die Dienstzeit zu lesen sein, sonst handelt
es sich vielleicht um einen Schießpreis oder Andenkenkrug, aber eben
nicht um einen Reservistenkrug. Allgemein kann man sagen, daß Reservistenkrüge
von Infanterie und Artillerieeinheiten die Masse der vorhandenen Stücke
(ca. 80 %) ausmachen, da alleine hiervon zusammen 318 Regimenter bestanden.
Dementsprechend werden diese Stücke allgemein mit 250.- bis 500.-
Euro gehandelt. Reiterkrüge kosten im Normalfall (Immer vorausgesetzt,
daß es sich nicht um eine Besonderheit handelt)von 450.- bis
1000.- Euro. Gleichwohl kann ein Luftschifferkrug auch 2500.- bis sogar
5.000.- Euro bringen. Bei Händlern werden meist alle Krüge zwischen
400.- und 1000.- Euro gehandelt."
Quelle: http://www.reservistenkrug.de/allgemeines.html
2.Chevauleger Regiment Taxis
3. Eskadron Dillingen 1905 - 1908
Reservistenkrug von Opa Martin Hötscher
Der Krug ist an sich ohne Makel - leider
fehlt dem Reiter am Deckel der Kopf !
Unteroffiziere und Chevauleger
Wenn der Krug leer war, konnte man ihn am Boden erkennen:
König Ludwig von Bayern
!
Mein Opa - Martin Hötscher Jahrgang
1885
In Dillingen - rechts mein Opa
Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chevauleger
http://www.chevauleger-regiment.de/