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Ein alter "Büchsenöffner"
(22.5.13)


Im Jahr 1810 bekam Peter Durand, ein englischer Kaufmann, ein Patent auf Dosen aus verzinntem Stahl und Eisenblech.
Das Konservieren des Fleisches in solchen Dosen bereitete aber anfangs noch große Schwierigkeiten. Entweder war die eingesetzte Hitze nicht stark genug, um alle Keime abzutöten, oder die Büchsen
waren zu groß, die Hitze erreichte nicht den ganzen Inhalt.
Deswegen wölbten sich die Dosen durch Gasentwicklung nach einiger Zeit. Wer daraus aß. hatte eine Fleischvergiftung sicher.
Erst durch Louis Pasteurs Entdeckung der Bakterien und ihrer Gefährlichkeit (1860) bekam man die Vorgänge in den Griff.
Frühe Konservendosen wurden durch Verlöten mit Blei verschlossen. Dies konnte unter ungünstigen Umständen auch zu einer Bleivergiftung nach dem Verzehr der in der Dose aufbewahrten Lebensmittel führen.

Die ersten Konservenbüchsen trugen die hilfreiche Aufschrift, dass sie am besten mit Hammer und Meisel zu öffnen seien!
Erst im Jahr 1875 wurde der erste Büchsenöffner erfunden. Er bestand aus Gusseisen oder Stahl. An seinem ende war ein Ochsenkopf eingeprägt, was besonders passend war, da er zu jeder Büchse Rindfleisch mitgeliefert wurde. Ihm folgte eine lange Reihe eindrucksvoller Modelle.

Mein alter Dosenöffner gehört wohl zur Sorte Deckelheber und Dosenöffner - Alter ???


 

Wenn ich ehrlich bin, bin ich noch nicht (trotz intensiver Bemühungen!!) vorgedrungen, wie ich diesen Öffner wirklich ansetzen muss!
 

Wikipedia - "Dosenöffner"

Wikipedia - "Konservendose"

weitere Öffner bei mir


Genial einfach aus den 30er Jahren - Kirschentkerner
 

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