Design aus den 50er/60er
Jahren:
Eine alte Flurlampe
(11.3.10)
Heute muss ich eine Leiter holen, eine Glashaube
vorsichtig lösen um in unserem Flur die Glühbirne zu wechseln.
Dabei ist auch zu beachten, dass nicht mehr
als "60 Watt" eingeschraubt werden, sonst könnte das
Kunstoffgehäuse zu schmelzen beginnen
oder sich die Zuleitungen zur stark erwärmen.
Natürlich ließe sich auch eine
Energiesparbirne einschrauben, aber wir haben halt noch einen großen
Vorrat - und so
oft brennt die Lampe eh nicht.
Früher war der Austausch der Birne
in diesem Flur einfacher: die Lampe hing tiefer, war nach unten offen und
auch auf die Wattzahl
musste man nicht achten, denn die Flurleuchte
bestand aus Glas und Metall, sogar die Fassung.
Ein robustes Stück - solche Laternen
hingen früher in unseren Fluren
Messingstege und dicke Struktur-Glaswände,
farbig lackierte Metallplatte als "Deckel".
Auch die Fassung besteht aus Messing.
Höhenverstellbare Kettenaufhängung
mit Messing-Abdeckung
Rotes Kabel - Erdung
Im Quelle - Katalog von 1961 habe ich ähnliche
Modelle (Nr. 5, 6, 7 ) gefunden:
Lampe Nr.9 hing bei uns früher im Esszimmer!
Vorkriegsdesign:
Ein
"Haartrockner" aus Paris
von:
Drapier
et Fils
Instruments
de Chirugie
41,
Rue de Rivoli, Paris
Seite
1 Altes und Schönes
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