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Aus den 50igern:
Aus den 60igern:
Ja, früher stand der Kerzenleuchter
auf dem Nachttisch:
Wo heute die Übertöpfe stehen,
stand der Nachttopf.
Auf dem Schränkchen die Kerze.
"Kleinere Geschäfte" wurden dann direkt
im Schlafzimmer erledigt-
und "größere Geschäfte"
im meist außerhalb des Hauses liegenden Häuschen.
Deshalb hat das Darmolmännchen auch
den Schlüssel dabei.
Die Kerze leuchtete auf dem Weg durch das
dunkle Haus oder im
dunklen Schlafgemach.
Ich kann mich noch gut an meine Tante erinnern,
die in meiner Kindheit
immer mit der Kerze unterwegs war, weil
der einzige Lichtschalter im
Flur so ungünstig lag....... sie erinnerte
stark an das Darmolmännchen.
Ich habe aus unserem Haus noch zwei dieser
emaillierten Kerzenhalter,
die immer griffbereit in Schlafzimmer oder
in der Küche standen und auch bei
Stromausfällen noch später guten
Dienst leisteten.
Sie sind sicher mindestens 70 Jahre alt.
"Daumengriff"
Aus unserem Geschäft habe ich auch noch
eine alte Packung Luzia-Kerzen,
die gut in den Leuchter passen
Wenn die Kerzen abbrannten, sah der Leuchter
dann so aus:
Diesem (zweiten Leuchter) habe ich vor einiger
Zeit eine Wandaufhängung verpasst.
Er ist immer einsatzbereit.
Seit Anfang des 20.Jahrhunderts ein bewährtes
Abführmittel
"Darmol"
(Darm und wohl= Darmol)
"Nimm Darmol, du fühlst dich wohl."
(ab 40iger)
"Nimm Darmol, Du fühlst Dich wohl,
denn auf Bewährtes ist Verlaß." (60iger)
Darmol-Geschichte