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Griff mit Schraube, Förderschnecke
Lochscheibe, Messer, Befestigungsring,
Vorsätze mit Schieber für Teig
Spritzgebäckvorsatz
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Der Fleischwolf (wikipedia)
Handbetriebener Fleischwolf, zerlegt. Von
links:
Befestigungsschraube
Kurbel
Gehäuse mit Einfülltrichter und
Zwinge
Förderschnecke
Messerscheibe
Lochscheibe
Befestigungsring
Ein Fleischwolf ist ein Küchengerät zum feinen Zerkleinern bzw. Mahlen und Vermengen (fachsprachlich „Wolfen“) von Fleisch, gekochtem Gemüse und ähnlichen Lebensmitteln. Er ersetzt Wiegemesser und andere Küchenwerkzeuge zur Herstellung von Hackfleisch, Brät, Füllungen und anderem. Der Fleischwolf wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Karl Drais erfunden.
Die grob zerkleinerten Lebensmittel werden in einen obenliegenden Einfülltrichter gegeben und gelangen auf eine waagerechte, von einer Handkurbel oder einem Elektromotor angetriebene Förderschnecke, die sie bereits teilweise zerquetscht und vermengt. Am Ende der Schnecke befindet sich eine fest mit ihrer Achse verbundene und daher ebenfalls rotierende Messerscheibe unmittelbar vor einer feststehenden Lochscheibe, aus der die dann – je nach Größe der Löcher – mehr oder weniger fein zerkleinerte Masse austritt.
Durch den Austausch des Vorsatzes können auch Paniermehl erzeugt oder Würste gefüllt werden.
Nach dem Abnehmen des Befestigungsrings kann die Lochscheibe ausgetauscht werden; wird auch die Befestigungsschraube an der Kurbel entfernt, lässt sich das Gerät zur Reinigung vollständig zerlegen.
Neben den hand- oder motorbetriebenen Fleischwölfen für den Haushalt gibt es heute auch zum Teil erheblich größere Geräte für die Gastronomie, die Fleischerei und die Lebensmittelindustrie (siehe Kutter).
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Fleischwolf“
Alexanderwerk-Firmengeschichte:
Die Marke Alexanderwerk
Das Unternehmen wurde 1885 von Alexander von der Nahmer in Remscheid gegründet und war alsbald im Volksmund als Alexanderwerk bekannt. Der damals 52-jährige Alexander von der Nahmer war zuvor als Walzwerkchef in Troisdorf tätig gewesen und über zehn Jahre tätiger Gesellschafter der Bergischen Stahl Industrie (BSI), ebenfalls in Remscheid. Von dem Veräußerungserlös der Anteile an dieser Gesellschaft kaufte er das noch heute im Besitz der Gesellschaft befindliche Betriebsgrundstück und errichtete darauf eine Gießerei mit anschließender mechanischer Bearbeitung. Es wurden alle Arten von technischen Bedarfsartikeln aus Guß hergestellt und vertrieben.
Auf einer Amerikareise entdeckte Alexander von der Nahmer einen Fleischwolf, den er dann in Lizenz in Deutschland herstellte und vertrieb. Das Prinzip des Fleischwolfes war bis dahin in Deutschland und Europa wenig bekannt. Bis dato wurde Fleisch mit einem Wiegemesser zerkleinert. Der Fleischwolf trat seinen Siegeszug an und wurde zu einem der bekanntesten Produkte des Unternehmens und begründete den Einzug des Unternehmens in die Nahrungsmittel verarbeitende Industrie.
Da das Unternehmen nach anfänglichen Schwierigkeiten, die sie fast in den Konkurs getrieben hätten, eine rasante Entwicklung nahm, so dass der Kapitalbedarf die Möglichkeiten der Familie von der Nahmer überstieg, wurde es 1899 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ging an die Börse.
Um die Jahrhundertwende kristallisierte sich der Bereich Großküchenmaschinen aufgrund der zunehmenden Kantinenverpflegung heraus.
In den 30er Jahren wurden die Kenntnisse des Unternehmens im Bereich Zerkleinern, Rühren, Reiben, Kneten und Mischen auf Maschinenkonstruktionen für die chemisch-pharmazeutische Industrie übertragen.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Werk fast vollständig zerstört und wieder aufgebaut.
Aufgrund der sich ändernden
Märkte hat das Unternehmen in der Zwischenzeit die Gießerei
geschlossen und auch die Produktion von Hausgeräten ganz eingestellt.
Heute konzentriert sich das Unternehmen auf den Bau von Spezialmaschinen
für das Kompaktieren und Granulieren von Pulver und auf den Bau von
Maschinen für die Nahrungsmittelverarbeitung
http://www.alexanderwerk.de/
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