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Prima Übersetzung und Kraftübertragung
!
Tischklammer
Das Rührwerk kann mühelos abgenommen
werden
Knethaken
Die Schüssel hat einen Durchmesser
von 24 cm.
Die Firma Hünersdorff gibt es noch heute,
sie produziert
seit langem hauptsächlich Kunststoffartikel:
Aus der Geschichte
der Firma:
02.10.1829
Voller Stolz kann sich
hünersdorff als das älteste Industrieunternehmen Ludwigsburgs
bezeichnen. 1829 gründete der Kupferschmied Friedrich Bührer
sen. den Traditionsbetrieb, der zu dieser Zeit noch seinen Namen
trug.
Der Betrieb begann mit der
Herstellung von Haushaltswaren und Einrichtungen für Schiffsküchen
aus Kupfer, die unter anderem von der deutschen Handelsflotte des vorigen
Jahrhunderts verwendet wurden!
1916
Während des 1.
Weltkrieges fand die erste Vergrößerung des Familienbetriebes
statt.
Aufgrund des kontinuierlichen
Wachstums der vergangenen Jahre, waren größere Gebäude
notwendig geworden, die dann schließlich mit dem Umzug des Betriebes
von der Myliusstraße auf das heutige Gelände in der Eisenbahnstraße,
bezogen wurden.
1927
Während der Weimarer
Republik übernahm die Familie Schiemann das Unternehmen.
Eine ihrer ersten Maßnahmen
war die Ausweitung der Produktpalette von bloßen Haushaltsgegenständen
zu Haushaltsmaschinen mit modernen maschinellen Fertigungsmethoden.
Eine Maßnahme, die die
Firma verhältnismäßig gefestigt durch die schweren Jahre
der Weltwirtschaftskrise brachte.
1929
Dies beweist unter
anderem, dass das Unternehmen gerade im Jahr der Weltwirtschaftskrise die
Kraft besaß, den damals größten Konkurrenten aus Stuttgart,
die Firma R. von Hünersdorff, zu übernehmen.
Mit diesem
Schritt wurde zeitgleich der eigene Firmenname zu Hünersdorff-Bührer
abgeändert.
1930er
In den Jahren vor Ausbruch
des 2. Weltkrieges konnte das Unternehmen durch Hinzukauf von neuen Gebäuden
seine Kapazitäten noch weiter ausweiten.
Diese Zeit brachte allerdings noch andere einschneidende Veränderungen mit sich.
Um den Problemen der Materialversorgung Herr zu werden, beschritt Hünersdorff-Bührer neue Wege und begann wiederum als eines der ersten Unternehmen in Deutschland, mit der Verarbeitung von thermoplastische Kunststoffe, die aus einheimischen Rohstoffen hergestellt werden konnten.
1950/60er
Nach dem Ende des 2.
Weltkrieges stand auch für die Firma der "Wiederaufbau" im Vordergrund.
Mit Fleiß und Ideenreichtum konnten personelle und materielle Probleme
sowie die Inflation überwunden werden.
Im Laufe der darauffolgenden
Jahre wurde dann schließlich der Schwerpunkt der Herstellung immer
mehr von Kupfer- auf Kunststofferzeugnisse verlagert, wodurch das Produktprogramm
kontinuierlich um technische Konsumgüter wie z.B. Benzinkanister,
Maßgefäße, Sichtboxen und Sortimentskästen, erweitert
werden konnte.
1995
Mit der Fertigstellung
des neuen Zentrallagers, wurde ein neues Kapitel in der Firmengeschichte
eröffnet.
Auf einer Fläche von rund 6.000 m² können die über 500 verschiedenen Artikel auf ca. 7.000 Palettenplätzen gelagert werden. Da dieses Gebäude mit der Firmenzentrale via Standleitung verbunden ist, kann sichergestellt werden, dass unsere Kunden in weniger als 48 Stunden beliefert werden!
heute
Derzeit beschäftigt
das Unternehmen 120 Mitarbeiter.
Mit den rund 40 Spritzguß-
und Blasformmaschinen werden Kunststoffartikel für höchste Ansprüche
gefertigt.
Quelle:http://www.huenersdorff.de/huenersdorff/geschichte.htm