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Kleine farbige, auf Glasplatten gemalte möglichst
realistische Bilder wurden vor eine Lichtquelle gesetzt und durch eine
Sammellinse auf eine Projektionsfläche, meist ein weißes Tuch,
geworfen. Dabei diente zuerst eine Kerze und später dann eine Öllampe
(meine Zauberlaterne hat eine Petroleumlampe) bzw. Kalk- oder Gaslampe
im Inneren des Kasten als Lichtquelle. Damit war eine wesentliche Voraussetzung
für das Kino geschaffen: die Möglichkeit, Bilder vor einem größeren
Publikum zu projizieren. Was diesen Bildern allerdings noch fehlte, war
die Bewegung.
Projezierte man in Rauch oder Nebel
entstand sogar Bewegung in den Bildern.
Die Hitze im Inneren des Gerätes wurde
über ein Kamin nach außen geleitet.
Die Laterna Magica gilt als Vorläufer der Filmprojektoren, zumindest jedoch der Diaprojektoren.
Handbemalte Glasstreifen mit Märchenszenen,
Städtebildern.......